Montag, 5. September 2011

Neues Büro für fünf Tage

Ja, so sah unser Büro vom 26. bis zum 30. August aus! Blauer Himmel und das Meer direkt vor unseren Füßen.

Seit einigen Jahren treffen wir uns an einem verlängerten Wochenende im Sommer zu unserem Strategiemeeting. Und ja, wir arbeiten tatsächlich jeden Tag rund acht Stunden und diskutieren oftmals auch noch abends bei einem Drink mögliche neue Vorgehensweisen, Strategien, Seminarthemen und Veranstaltungen.

Warum gerade an einem Ort wie Alcudia? Die Antwort wird klar, wenn man das Protokoll mit den To-dos betrachtet: Das sind schon mal 20 Seiten mit mehreren hundert Aufgaben, die im Laufe des Jahres umgesetzt werden. Eine derartige Kreativität und Konzentration ist nur fern ab von Telefonen, Handys und E-Mails erreichbar.

Klar, dass wir auch eine Menge Spaß hatten. So sind wir bereits vor dem Frühstück um 7:00 Uhr ins Meer gesprungen, waren abends am Hafen oder in der Altstadt und haben uns über die geplante Überraschung für den Motivationstag schon vorab schlapp gelacht...

Zurück in unserem Büro in Bochum geht es nun an die Umsetzung!

Sonnige Grüße

Carsten Drüber

PS: Möchten Sie mitlachen und auch viele neue Strategien und Ideen in Ihr Unternehmen bringen? Dann kommen Sie am 17. September zum Motivationstag!

Montag, 1. August 2011

Der Sommer kann kommen...


Bei solch einer Aussicht aus der 11. Etage über das Ruhrgebiet kann man doch nur staunen...

Wenn Sie diese Aussicht einmal live erleben möchten... Sie erreichen uns unter der 0800-kreuter oder 0800-5738837! ;-)

Genießen Sie die Sonne!

Liebe Grüße

Lara Isserstedt

Dienstag, 19. Juli 2011

Telefonakquise geht immer...und überall...


Eigentlich wollte ich meinen aktuellen Blog-Eintrag dem Servicegrad deutscher Krankenhäuser und ihrer aufgeblähten Administration widmen...Wieso? Ich erzähle es Ihnen!

Als nach einer eingehenden Untersuchung in der vergangenen Woche - wobei die Wartezeit das Eingehenste war - entschieden wurde, dass ich mich kurzfristig von einer meiner Speicheldrüsen trennen muss, galt es, einen "kundenorientierten" OP-Termin zu finden...und damit meine ich nicht nur einen, der für mich passend war, sondern auch für meine Kunden! Aber Sie werden ja "nicht einfach" operiert...Sie müssen ja aufgeklärt...voruntersucht...und...und...und... werden! Episoden, die nicht läger als 3 Minuten dauern, es aber erfordern, dass Sie einen ganzen Ihrer kostbaren Tage opfern und somit eine "Vortagsanreise" in Kauf nehmen müssen..." Anders geht das nicht...wie stellen Sie sich das vor...?" Lassen wir das!

Denn heute Morgen...ich stand pünktlich um 8.30 Uhr auf der Matte...die erste positive Überraschung: Nach einer sehr freundlichen, persönlichen Aufnahme wurde ich in mein komfortables Zimmer geleitet: ausgestattet mit kostenlosem W-LAN! Nachdem mir ein frischer Kaffee und die Tageszeitung gebracht und der kulinarische Menüplan der nächsten Tage abgestimmt wurde, entschied ich mich dazu, diese erzwungene Situation sinnvoll zu nutzen und in dieser für mich so ungewohnten Stille in die Telefonakquise einzusteigen.

Denn wie heißt es so schön: Telefonakquise geht immer...und überall...ist zeitsparend...kostengünstig...und liefert schnelle Resultate! Wieso also nicht aus dem Krankenbett raus!?!

Und der Erfolg gibt mir Recht! So eine Terminquote hatte ich lange nicht! Wieso? Ich konnte mich zu 100 Prozent auf die Telefonate konzentrieren, mich hemmungslos in die Einwandbehandlung stürzen und meinen Gesprächspartner durch erprobte Abschlusstechniken zur Entscheidung motivieren! Ich habe einfach die Situation optimal genutzt, in die mich die Unflexibilität der Hospitalverwaltung gebracht hat!

Der heutige Tag zeigt mir wieder, wie effektiv Telefonakquise ist, wie viel Spaß Telefonakquise macht... - wenn man sie richtig beherrscht!

Wenn auch Sie wissen wollen, wie Telefonakquise erfolgreich funktioniert, wenn Sie den Spaß im Rahmen einer Telefonparty erleben wollen, kontaktieren Sie gerne das Team Kreuter!

Auf Sie freuen wir uns...am Telefon ;-)

Fette Beute, Ihr Christian Farago

Donnerstag, 9. Juni 2011

Kunden kaufen nur von Siegern! Kein Kunde kauft aus Mitleid!


Dieses Prinzip gilt auch für Trainer und ihre Vorträge oder Seminare. Der Teilnehmer interessiert sich nicht für Ausreden, warum der Vortrag gerade nicht gut ist! Ein Profi hat eine perfekte Leistung abzuliefern und die Tagesform und die Umstände interessieren nicht! Und das ist gut so,…finde ich.
 
Wer am SALESMASTERs-Forum in Köln teilgenommen hat, der hat einen perfekten Vortrag von mir erlebt.
  
Nun lasse ich Sie an dieser Stelle einmal in meine Karten schauen: So war es für mich wirklich…

…Der Vortrag war eine Zusammensetzung aus Themen, die ich schon häufig in Seminaren verwendet habe. Doch das Besondere waren die eleganten Übergänge zwischen den einzelnen Themenbausteinen und die passende Reihenfolge. Das Paket muss immer „rund“ sein!

Etwa drei Wochen vor der Veranstaltung sprach ich den Vortrag erstmals komplett für mich durch, allein an einem Sonntagmorgen in meinem Wohnzimmer. Der zeitliche Umfang passte, nur die Übergänge und die Reihenfolge waren noch „eckig“.

Halbwegs beruhigt wollte ich dann in der Woche vor der Veranstaltung weiter üben und die Struktur optimieren. Dazu kam es nicht mehr: Die Hintergrundbeleuchtung meines Notebook-Displays war auf einmal defekt: nichts zu sehen, alles nur noch schwarz! Also habe ich am Morgen der Veranstaltung – noch vor dem Frühstück – mit einem externen Monitor in meinem Hotelzimmer im Maritim meine Präsentation geübt und noch einmal neu strukturiert. Uff, das war knapp! Eine Sicherheitskopie der Powerpoint habe ich grundsätzlich immer auf einem Stick, die ich parallel bearbeitet habe.

Während des Vortrags, auf der Bühne vor über 1.200 Gästen, musste ich dann feststellen, dass sich die geänderte und aktuelle Version in meiner Tasche auf dem Stick befindet! Was ich gerade präsentierte war meine „Arbeitsversion“! Das habe ich dann nach etwa fünf Minuten auf der Bühne gemerkt. Jetzt zeigte sich der Profi ;-)

Niemand hat das bemerkt! Allen hat es gefallen… und das ist auch gut so, denn: „Kunden kaufen nur von Siegern“ ;-)

Herzliche Grüße
 
Ihr Dirk Kreuter



Montag, 2. Mai 2011

Wenn der Kunde dem Verkäufer etwas Gutes will und der Verkäufer es nicht möchte


-Ein zufälliger, aber wahrer Feldversuch-


Ein kleiner Elektrofachhandel im Herzen des Ruhrgebiets. Mein Ziel: einen Fernseher für mein Wohnzimmer, einen neuen für mein Schlafzimmer plus Zubehör kaufen.

Ein Verkäufer: „Was kann ich für Sie tun?“ „Ich möchte gerne einen Fernseher kaufen!“ „Welchen haben Sie sich denn ausgeguckt?“

Ich führte den Verkäufer zu meinem Favoriten und erklärte ihm, warum dieses Gerät für mich interessant ist.

(Eigentlich) abschließend fragte ich Ihn, ob die 3D-Brillen denn mit dabei sind oder ob ich die separat dazu kaufen muss. Es folgte: ein Monolog über drei Varianten dieser Brille, etwa 5 Minuten, gefühlte 15 Minuten. Ich nickte verständnisvoll bei seiner Produktschulung und ließ mir geduldig das bunte Menü zeigen, wie ich die 3D-Funktion zu Hause nutzen kann. Es folgte: eine ausführliche Schulung über die Menüführung, die zahlreichen Anschlüsse, die kinderleichte Montage, den Unterschied zwischen 400 und 800 Hz, welche Geräte noch einen Dongle benötigen, welche nicht, dass sie dort Universalfernbedienungen nutzen, wie ich den CI+ nutze, dass die Dekorateure von xx einen schlechten Job machen…und ich schwieg höflich und ließ den Verkäufer ausreden.

Mittlerweile befand ich mich schon rund eine Stunde im Monolog mit dem Verkäufer, nun fähig den nächsten Kunden an diesem Fernseher (neudeutsch „Smart TV“) auszubilden.

„Wir sind hier ja auch gar keine Verkäufer, wir alle sind Techniker, denn man muss sich ja auch auskennen!“ Einwandvorwegnahme :-) Ich wollte es ihm nun einfacher machen und stellte noch ein bis zwei Fragen mit dem Zusatz: „…bitte nur ganz, ganz kurz!!!“, um endlich doch noch dieses Gerät kaufen zu dürfen.

Neugierig auf seine nächste Reaktion erhielt er von mir nun ganz bewusst ein klassisches Kaufsignal: „Haben Sie die passende Wandhalterung dazu?“ Es folgte: Eine ausführliche Erklärung über mögliche Varianten einer Wandhalterung, eine tolle Vorteilsargumentation…nur leider kein Abschluss. Schweigen…ich lief noch etwas um das Gerät herum und dann: „Wollen Sie das Gerät mitnehmen oder sollen wir liefern?“ Na, geht doch :-) „Bitte liefern, denn ich brauche noch ein zweites Gerät, möglichst ein Schnäppchen!“ Nach ca. 5 Minuten war das zweite Gerät beschlossene Sache. Geht doch!

Und nun: herzlich Willkommen im Preisgespräch!

Nur, dass Sie mich richtig verstehen. Ich beginne erst dann richtig um einen guten Preis zu kämpfen, wenn es um eine höhere Investition geht! Und in dieser Situation war ich nun:

„Schauen Sie, ich nehme heute zwei Geräte mit, zwei Wandhalterungen, eine Antenne und hätte das Ganze gern geliefert! Was können Sie denn da am Preis machen?“

„An dem neuen Gerät kann ich eh nichts machen, da ist nichts drin und bei dem Angebotsgerät wurde eh schon knapp kalkuliert. Da können wir nichts machen. Keine Möglichkeit!“

Pluspunkt: Er hat sich gewehrt und sich nicht direkt auf mein Preisgespräch eingelassen. Er kommunizierte noch etwas Leistung nach, welche Vorteile ich genieße, wenn ich das Gerät dort kaufe. Nicht schlecht! Doch ich schwieg einfach.

„Ich gehe mal nach hinten und rechne mal etwas. Ich komme gleich wieder zu Ihnen!“ Okay! Etwa fünf Minuten später kam er zurück: „Also, die Lieferung bekommen Sie so (mit einer abwinkenden Handbewegung) und € 150 kann ich runter lassen!“ „€ 150? Da bin ich nicht glücklich mit!“ Schweigen meinerseits, Schweigen seinerseits, beide mit vor dem Körper verschränkten Armen. Stille!

„Ich habe eine Idee: Sie geben mir zusätzlich einen Gutschein über € 50,-. Sie können damit sofort die beiden Geräte verkaufen, können sicher sein, dass ich wieder komme, um den Gutschein einzulösen oder ich diesen verschenke und Sie sich über einen neuen Kunden freuen können. Und meistens kauft man dann ja eh mehr! Wie hört sich das denn für Sie an?“

Kurzes Zögern: „Gut! Machen wir so! Ich hole schon mal die Wandhalterungen aus dem Lager!“ und verließ mich. Die Sache war geklärt, abgeschlossen und verkauft!

Kurze Zeit später sauste er an mir vorbei, stoppte, drehte sich zu mir um und sagte: „Ach, mit dem Gutschein…ich zieh die € 50,- einfach direkt ab. Das mit dem Gutschein lassen wir!“

Ich wollte ihm mit meinem für Ihn günstigeren Vorschlag eines Gutscheins entgegenkommen und er lehnt ab und geht mit einem weiteren Rabatt in die Vollen. Und der Betrag, der nun in der Kasse landete, war schon wieder kleiner geworden.

Insgesamt lagen wir nun bei einer Ersparnis von € 221. Zuerst die Dreingabe von € 21 für die Lieferung, dann die € 150 Rabatt plus weitere € 50 Rabatt, obwohl ich mit einem Gutschein glücklich gewesen wäre.

Wenn man dem Verkäufer etwas gönnt und er es nicht möchte…

Was ihn zu dieser Entscheidung motiviert hat, kann ich nur raten: vielleicht war der Rabatt für ihn bequemer oder er war sich seines Nachteils nicht bewusst…wer weiß…

Das Fernsehvergnügen ist auf jeden Fall der Hammer!

Sonnige Grüße

Denise Spekowius

Donnerstag, 31. März 2011

33 gute Gründe, so dass ich ihn eingestellt habe!

Letzte Woche hatten Carsten Drüber und ich ein Vorstellungsgespräch mit einem Bewerber für den Bereich Tele-Sales.

Der Bewerber machte einen guten Eindruck. Er überzeugte mich bereits im Gespräch. Fünf Minuten nachdem er sich verabschiedet hatte reichte mir Lara noch ein Blatt herein: „Der Bewerber hat das noch abgegeben. Er meinte, er hätte das vergessen.“

33 gute Gründe, warum wir ihn einstellen sollten! Das kommt mir bekannt vor. In unseren Seminaren sind die 33 guten Gründe fester Bestandteil für die Argumentation, beim Thema Leistung kommunizieren. Er hatte sich auf unserer Internetseite informiert und dort die Rubrik „33 gute Gründe“ gefunden, um sich dann die Arbeit zu machen diese 33 guten Gründe für sich zu adaptieren. Ich war beeindruckt und er hat jetzt den Job!

Liebe Grüße
Dirk Kreuter

Dienstag, 22. März 2011

Magische Grenzen

Nichts motiviert mich mehr als "Magische Grenzen" zu durchbrechen.

Als wir das 10. Forum der SALESMASTERs & Friends für 2011 planten, bestand die große Herausforderung darin, einen Veranstaltungsraum zu finden, der ausreichend Platz für die Vorträge, das Catering und die Ausstellung mit Ambiente und dem Charme einer Metropole bietet.

Denn eins war klar: Wir setzen uns immer höhere Ziele. Für unsere Teilnehmer heißt das,
  • noch mehr Top-Referenten mit neuen und für jeden umsetzbaren Themen,
  • noch mehr Service in Form von VIP-Plätzen, einer begleitenden Ausstellung und vielen weiteren Details,
  • noch mehr Spaß und Austausch mit Gleichgesinnten und den Referenten bei der After-Show-Party.
Kurzum: Das nächste Forum soll für unsere Teilnehmer das beste Forum in der bisherigen Geschichte der SALESMASTERs werden.

Für mich berechnet sich Erfolg aus Qualität mal Quantität. Daher ist es für mich als Vertriebler nicht nur ein Ansporn den Gästen die bestmögliche Qualität zu bieten, genau so gilt es für mich möglichst viele Unternehmer, Verkäufer und deren Führungskräfte für diese Veranstaltung zu begeistern.

Unser quantitatives Ziel ist mit 1.000 Teilnehmern absichtlich hoch gegriffen. Das Maritim in Köln bietet hierfür ausreichend Raum und ein tolles Ambiente mit seinem kreisrunden Saal. Gleichzeitig ist die Metropole am Rhein verkehrsgünstig gelegen und mit dem Auto, der Bahn und mit dem Flugzeug bestens erreichbar.

Die aktuelle Anmeldezahl betrug zum 21. März 785 Teilnehmer. Dieser fantastische Zwischenstand ist den Teams aller SALESMASTERs, den Friends und Partnern wie Semigator zu verdanken.

Wird unser Plan aufgehen? Werden wir unser Ziel erreichen und die "Magische Grenze" durchbrechen?

Die aktuelle Teilnehmerzahl finden Sie wöchentlich aktualisiert auf unserem "Counter" .

Was sind Ihre persönlichen Ziele im Vertrieb? Auf Ihren Kommentar freue ich mich!